Am Sonntag war ich in Isernhagen im „Barrique“ zu der Lesung von Maren Brüsemeister
Eine wunderbare Lokalität für diesen Anlass. Eine sympatische Eigentümerin begrüßte mich. Ich erfuhr von ihr, dass hier in den Räumlichkeiten regelmäßig Lesungen stattfinden.
Die Autorin war auch schon da, und ging in das Hinterzimmer, in dem die Lesung stattfinden sollte. Sie bereitete alles vor.
Danach trafen wir uns im Garten auf eine kurze Bekanntmachung.
Als die ersten anderen Gäste eintrafen, gingen wir in den für die Lesung vorbereiteten Raum. Kurz nach 18:00 Uhr begann sie mit der Lesung.
Der Roman beschreibt eine Phase ihres Lebens. Keine Geschichte, die im Kopf der Autorin entstanden ist. Eine, die sie am eigenen Leib erfahren musste.
Zuerst erzählte sie uns, dass alle Namen im Buch von ihr verändert worden sind. Auch über sich selbst schreibt sie mit anderem Namen. Beim Schreiben ihres eigenen Namens bemerkte sie, dass sie noch nicht genügend Abstand zu allem hatte. So entstand die Person „Sina Mühlenhoff“.
Es gelang Maren Brüsemeister auf bezaubernde Art und Weise, durch eine Mischung aus Erzählen.und Lesen, die Zuhörer zu fesseln. Sie wurden in ihren Bann gezogen. Erschrecken, Erstaunen und dann Erleichterung war auf ihren Gesichtern abzulesen.
Zum Abschluss gab ein noch ein längeres Gespräch mit der Autorin, und sie signierte Ihre Bücher.
Ich danke Maren Brüsemeister für den interessanten, spannenden und schönen Abend.