Am 30, Januar war es so weit.
Um 14:00 Uhr großes Treffen vor dem Dortmunder Hauptbahnhof. Das Ratespiel „Wer bin ich“ begann. Viele Autoren, die ich bis zu diesem Moment nur aus der Gruppe kannte, waren durch ihr Profilbild nicht sofort zu identifizieren.
„Hallo, ich bin…, schön Dich endlich zu treffen“, war wohl der am häufigsten ausgesprochene Satz. Bekannte Gesichter und freundliche Umarmungen lockerten den Start auf.
Dann ging es zum Restaurant Pfefferkorn, hier hatte Rudolf Otto Schäfer für uns reserviert. Nur das Wetter spielte nicht mit, doch wir ließen und durch den Regen die Laune nicht vermiesen. Bei gutem Essen und Getränken, nach Durchzählen waren wir doch zweiundzwanzig Autoren, wurden erste Gespräche geführt, und wir kamen uns näher. Um 17:30 verließen wir
das Lokal und die ersten Teilnehmer verabschiedeten sich. Wir machten uns auf die Odyssee in die Dortmunder Innenstadt. Unangemeldet eine Location für so viele Personen zu finden, war nicht einfach. Im „Alex“ war man so freundlich, uns eine Ecke freizuräumen. Hier war es leider sehr laut, und wir konnten uns kaum verstehen. So wechselten wir erneut in die Bar des „NH Hotels“,
in dem ich mit einigen anderen Unterkunft gefunden hatte. Hier war es sehr gemütlich. Die Unterhaltung kam in Fluss und die noch verbliebenen lernten sich kennen. Bis 1:30 Uhr s
aßen wir zusammen, und wollten nicht wirklich auseinander gehen.
Den krönenden Abschluss fand das Wochenende beim gemütlichen Frühstück am nächsten Morgen. Drei Stunden klönen, Kaffee und Brötchen, ab und zu eine Zigarette vor dem Hotel. Und ein Abschied mit dem Versprechen, wir sehen uns wieder. Was soll ein Autorentreffen mehr bewirken.
Noch einmal der Dank von mir an die Organisatoren, ganz besonders an Uwe Tiedje, den Gründer der Gruppe. Bis bald mal wieder…