Lesung in Köln Niehl – Lovestories for the Heart

Am Sonntag-morgen setzte ich mich ins Auto, stellte im Navi Köln Niehl ein und fuhr los. In Hannover nieselte es leicht, der Regen wurde stärker, je näher ich dem Ruhrpott kam. Da gab es Momente, als der Scheibenwischer es nicht mehr schaffte, mir Sicht auf die Autobahn zu geben – da verfluchte ich die Idee, die Lesung zu besuchen.

Irgendwann kam ich dann an. Das Gaffel im Linkewitz, so nannte sich das Lokal, in dem die Lesung stattfand, machte von der Straße her einen guten Eindruck. Klasse fand ich den Parkplatz direkt gegenüber.

Ich gebe zu, nach der anstrengenden Fahrt gönnte ich mir ein Kölsch. Sind ja kleine Gläser, ist nicht viel drin.Dann schaute ich mich am Ufer um und erkundete die Gegend. Ich war früh genug angekommen, so hatte ich Zeit dafür.

Irgendwann trafen dann drei Autorinnen ein. Sara Herz steckte noch auf der Autobahn im Stau, sie reiste aus dem Saarland an.


Gabriele E. Fleischmann, die Organisatorin, hatte sich diese Lesung zum Geburtstag geschenkt, wie sie uns bei der Eröffnung mitteilte. Natürlich sangen wir ihr ein Ständchen.
Sara war auch endlich eingetroffen, und die dreißig Gäste warteten gespannt auf die Autorinnen und ihre Geschichten.

Sarina Louis wagt sich als erste an den Tisch. Sie liest aus Blackstone Samuel – Nothing else matters, Dem zweiten Teil der Blackstone-Reihe.

Als zweite liest uns das Geburtstagskind etwas über Johannes, den arroganten Kotzbrocken, vor. Sie hat aus gesundheitlichen Gründen drei Jahre nichts schreiben können und ist zur Zeit dabei, Ihre letzten Romane zu überarbeiten.
Nach einer kleinen Pause, in der Romane der Autorinnen verlost wurden, ging es weiter mit Sara Herz. Sie las uns aus Healing – Dir zu vertrauen den Part vor, in dem die junge Frau mit den großen, verängstigten Augen in Tims Tattoo-Studio kommt.
Den Schluss machte Nancy L. Jackson. Die Mutter eines kleinen Sohnes las aus ihrem Roman Confusing Feelings Miami vor.

Wir Gäste hörten gespannt zu.

Nach der Lesung bestellten einige etwas zu essen. Man sagte mir, die Küche des Hauses sei hervorragend. Gabriele verteilte die Goodie-Tüten und die Autorinnen signierten ihre Karten.
Ein schöner Nachmittag fand ein gelungenes Ende.
Danke liebe Damen, es hat Spaß gemacht.

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