WELTBERÜHMT DURCH SELF-PUBLISHING
Bei seinem Einfühungsvortrag auf dem Self-Publisher-Day in Münster hat er uns Teilnehmern dieses Thema schon nahe gebracht, und mich wie auch andere neugierig gemacht.
Wieder ein Ratgeber zum Selbstveröffentlichen seiner Ideen, werdet ihr denken.
STOP: weiterlesen …
Dieses Buch beschreibt das Self-Publishing in einer Zeit, in der es im allgemeinen Sprachgebrauch noch nicht zu finden war. Computer und E-Book gab es noch nicht.
Wie soll den das gehen?
Ihr werdet hier Namen von Berühmten Schriftstellern wie Edgar Allan Poe, Heinrich Mann, Edgar Wallace, Hermann Hesse und vielen mehr finden, und euch Fragen, wie die denn mit diesem Begriff zusammen hängen? Lest, und staunt.
Nach einer kurzen Reise in die Vergangenheit des Schreibens erzählt uns Ruprecht Frieling auf unterhaltsame Art die Schreibens-Geschichten bekannter Schriftsteller.
Ich will hier nicht zuviel verraten, aber ein kleiner Einblick sei gestattet.
Das Edgar Allan Poe, der Urvater der Detektiv-Geschichten, sich so durchs Leben und Veröffentlichen kämpfen musste und arm mit vierzig verstarb, wusste ich nicht. Ist er doch heute in aller Munde bei Fans des Psychokrimis.
Zugegeben, ich bin in Literaturgeschichte nicht sehr bewandert, habe aber beim Lesen viel erfahren und mit Spannung aufgenommen.
Das Buch ist also doch so etwas wie eine Hilfe für uns Self-Publisher. Es zeigt, das wir nicht verzweifelt aufgeben, sondern mit Vertrauen in unser Schaffen weitermachen sollen.
Und alle, die sich mit den Größen der Literatur im Bücherregal rühmen, wenn sie bei Gesprächen über die Selbstverleger das Gesicht schmerzvoll verziehen, für die ist das eine Lektüre zur Einkehr, zum Umdenken.
Hoffentlich kein frommer Wunsch.
Ich Danke dir, lieber Ruprecht Frieling, für diesen Einblick in die Vergangenheit des Schriftsteller-Daseins. Es war spannend und unterhaltend, das Schreiben der bekannten Schriftsteller auf diese Art begleiten zu dürfen. Ich habe dabei vieles erfahren, was ich so nie vermutet hätte, und ich denke, anderen Lesern wird es genauso gehen.
Schaut rein, kauft es euch, ich kann es nur empfehlen.
Klappentext:
Was Autoren aus der Geschichte des Veröffentlichens lernen können
Frieling erzählt von heute weltberühmten Schriftstellern, die anfangs niemand verlegen wollte. Johann Wolfgang von Goethe, Edgar Allan Poe, Marcel Proust, Heinrich Mann, Ernest Hemingway, Hermann Hesse und Edgar Wallace zählen dazu. Sie alle brachten ihr Buch selbst auf den Markt und legten damit den Grundstein für ihre spätere Karriere.
Der in dem Geschäftsmodell seit Jahrzehnten bewanderte »Grandfather des Self-Publishings« schildert anhand ausgewählter Lebensläufe den Weg von Literaten, die unabhängig von Verlagen publizierten. Er nennt unter anderem elf Literaturnobelpreisträger, die Werke ohne fremde Hilfe herausgaben. Auf unterhaltsame Weise belegt er, dass das selbstständige Veröffentlichen die gesamte Geschichte des Schreibens prägt. Stets nutzten Dichter und Poeten die Möglichkeiten des verlagsunabhängigen Publizierens. Self-Publishing erwies sich für sie als Schlüssel zum Erfolg.
Self-Publishing entwickelt sich durch die Erfindung der E-Books zu einem Massenphänomen. Das Verlegen auf eigene Faust ist gleichwohl keine Idee des digitalen Zeitalters, sondern seit Jahrhunderten ein Erfolgskonzept. Ruprecht Frieling führt seine Leser deshalb über die Hinterhöfe der Literaturgeschichte und erläutert, wie namhafte Autoren vor dem großen Boom mit dem Thema umgingen.
Titel lieferbar als Paperback und E-Book
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